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Standorte: Ein / Krimi / Thrillerregal	Mediengruppe: Belletristik	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Mit 22 Jahren tritt Billy in die Firma seines Onkels ein. Die Mitglieder erledigen Auftragsmorde. Bei seinem 1. Auftrag denkt Billy an Nietzsche, den "großen Immoralisten". Doch einmal unterläuft ihm ein fataler Fehler, der ihm auf einer Reise nach Las Vegas zum Verhängnis wird.

Der Schotte Billy ist kein einfacher Serienkiller; er sieht sich als Dienstleister, der gegen Geld und nicht der Gerechtigkeit halber Mörder umbringt. Die Hinrichtung erleichtert er seinen Opfern, indem er ihren letzten Musikwunsch spielt und philosophiert, bevor der tödliche Schuss fällt. Der 34-jährige Billy reist nach Las Vegas, wo er einen Kollegen trifft, um weitere Vorhaben zu besprechen. Irgendetwas fühlt sich nicht richtig an und dabei sind nicht die schrägen Typen auf dem Strip gemeint. Bevor der Hobby-Philosoph erkennt, was Sache ist, bekommt er einen Schlag auf den Kopf. Das Blatt wendet sich und nicht einmal Nietzsche kann mehr helfen. Nach "Harold" (ID-A 19/10) und "Gretchen" (ID-A 34/13) liegt hier der 3. Roman des unter einem Pseudonym schreibenden Autors vor. Einzlkind spielt mit Elementen des Krimigenres, erzählt im Plauderton über Billys Kindheit und öffnet zynisch-heiter den Blick auf die Gedanken eines philosophierenden Massenmörders, die gruselig und faszinierend zugleich sind. Sensible Leser könnte das 1. Kapitel abstoßen. Trotzdem sollte man sich "Billy" nicht entgehen lassen.