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Drei erwachsene Schwestern können es nicht ertragen, dass ihr Vater eine neue Partnerin hat, und lassen sie deutlich ihre Ablehnung spüren. Eines Tages kommt es zum Eklat. Die neue Frau des Vaters behauptet, eine der Schwestern sei ein Kuckuckskind. Doch welche von ihnen?

Drei erwachsene Schwestern, deren Mutter früh verstarb, können sich nicht daran gewöhnen, dass ihr Vater mit seiner neuen Partnerin Catherine glücklich ist. Sie lassen sie deutlich ihre Ablehnung spüren. Bei der Geburtstagsfeier der ältesten Schwester Irène kommt es schließlich zum Eklat. Aufgebracht darüber, dass sie von den Schwestern nicht akzeptiert wird, behauptet Catherine, die geliebte tote Mutter habe einen Liebhaber gehabt. Und damit nicht genug: Eine der Schwestern sei ein Kuckuckskind. Welche es aber ist, verschweigt Catherine. Die Unsicherheit beginnt an den Schwestern zu nagen. Besonders Irène glaubt auf einmal mit Gewissheit, dass sie das Kind des anderen Mannes sein muss. War sie nicht schon immer anders, hat der Vater ihr nicht schon immer die Schwestern vorgezogen? Eines Tages findet sie den Mann, mit dem die Mutter zusammen gewesen ist. Gemeinsam mit ihren Schwestern sucht sie ihn auf. A. Berests Debüt, in Frankreich für den "Prix Goncourt Premier Roman" nominiert, ist mitreißend und packend erzählt. Zu empfehlen.