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Jeder schreibt für sich allein

Schriftsteller im Nationalsozialismus
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Regnier, Anatol
Jahr: 2020
Verlag: München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe: Sachbuch

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Standorte: Biografie Regnier Mediengruppe: Sachbuch Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wieviel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden? Anatol Regnier hat für dieses Buch Schriftstellernachlässe und Verlagskorrespondenz gesichtet und lässt die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter, andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent und sehr viel differenzierter, als die Schwarz-Weiß-Logik Nazi/Antinazi vermuten lässt.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Regnier, Anatol
Jahr: 2020
Verlag: München, Dt. Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Biografie
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ISBN: 978-3-406-75592-7
2. ISBN: 3-406-75592-5
Beschreibung: 366 Seiten
Schlagwörter: Benn, Gottfried; Deutschland; Fallada, Hans; Geschichte 1933-1945; Johst, Hanns; Kästner, Erich; Miegel, Agnes; Nationalsozialismus; Schriftsteller; Seidel, Ina; Vesper, Will
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Sachbuch